1. Ich strick gerne Sachen wenn ich weis das sie wieder auswandern. Also strick ich nicht gern wenn ich nicht weis, was danach damit passiert.
2. Kann ich wunderbar experementieren mit Strickarten die ich bis jetzt immer für mich als noch nicht geeignet angesehen habe.
3. Ist es wunderbar seine eigene gesponne Wolle zu verstricken !
Ne erlich, hier ist man oft gehandycapt, weil man angst haben muss, das es unmutslaute in Beziehung "Ähhhhh !!!! Das kratzt !!! " zu hören gibt.
Oder : " Wie ? Das ist aus Wolle ??? Das kann man ja nicht waschen !!!" Eine immer noch seltsame verbreitete Annahme, das alles was aus Wolle ist, sofort kaputt geht wenn man es wäscht. *seufs*
Und deswegen die nächsten zwei Produkte die von meiner Nadel gehüpft sind:
Noch mal ein Halswärmer in Teenagergröße aus der Netzverzwirrnung.
Viel muss ich nicht dazu sagen, hab es ja schon beim ersten erzählt.
Nur: Seidenwolle ist wirklich nett zum Hals. *g*
Und aus meiner ersten Navajoverzwirrnung aus den rausgepulten Lila-Orange aus einer Schoppeltüte - die beiden Farben passten einfach nicht zum rest der Wolle und ich bin froh sie rausgepult zu haben - ein Babymütze. Durch die nicht perfekte aber vorhandene verzwirrnung ist die Mütze auch schön dicht und ich hoffe sie wird einem Kind da oben passen.
Schön weich und kuschelig die Mütze. *freu*
Doch jetzt sollte ich mich mal wieder den Socken für Warm Hands witmen, denn schließlich habe ich extra zwei Stränge von der Drachenwolle dafür bekommen und da bin ich in der Pflicht.
Also auf zum Sockenstricken !
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