Dienstag, 26. Januar 2010

Der Hut des Meeresforschers.


Seit langem betrachte ich diese Mütze mit begehrlichen Blicken:
Cousteau Hat . Nachdem mir eine nette Seele *winke zu Herrn Eydeet* genug erklärt hat damit ich das einiger maßen raffe, hab ich gestern angefangen.
Mit zwei Fäden einmal ein Rest Sockenwolle von Landkarte im dunkeln und einem Faden
Schachemeyer Nomotta Alpaka von der ich nur ein 50 g Knäuel besaß (Spontankauf auf Borkum)

Ich hatte da gewisse befürchtungen in Beziehung ausreichen der Wolle, doch ich hab alle bedenken über Bord geworfen und angefangen.

Also der erst Versuch war nix. 120 Maschen mit zwei Fäden Wolle in Sockenwollstärke und Nadel 2 ergab bei mir eher einen Schulterwärmer (nur ganz leicht übertrieben).

Also geribbelt und 70 Maschen angeschlagen. Hätt ich mir das ein bischen besser durch den Kopf gehen lassen, hätt ich 80 Maschen genommen und nicht so ein Desaster beim Abnehmen erlebt....*seufs*

Also ca. 20 cm drei rechts zwei links als Schlauch gestrickt. Dann die 4 Abnahmestellen angefangen und schon da innerlich darüber geflucht,das ich keine 80 Maschen genommen habe.
So weit wie möglich Vorschriftsmäßig abgenommen und die letzten 12 Maschen zusammengezogen.
Ergebniss ? Ein kuscheliges Etwas, was leider nur gaaaaaaaaaaaaaaaanz endfernt ähnlichkeit mit dem hat was es eigentlich werden sollte.

Ein Foto ohne Blitz um die Strucktur besser sehen zu können

Nun gut, es ist eine Mütze und sie passt auch. Quasi...
Doch dadurch das ich viel weniger Maschen hatte, kam es eben nicht zu diesen Ausgeprägten Muster der Mütze. Sondern nur ein winzig winzig kleines, kaum auffallendes.
Schade aber auch.
Nun gut, jetzt sieht es eigentlich nur wie diese Fischermützen in Rippenoptik aus.
Aber sie hält warm (werd ich gleich testen es herschen hier -10 Grad) und reicht gerade eben über die Ohren. Was will ich mehr ?

Keine Kommentare: